„MAN KANN NICHT NICHT KOMMUNIZIEREN!“
(Paul Watzlawick)

Firmen und Organisationen sind, ja müssen, systemisch aufgebaut sein. Man muss jetzt nicht gerade die Ursippe als einzig funktionierendes System als Vorbild heranziehen, aber entscheidend für das Miteinanderauskommen und den Erfolg in Organisationen sind funktionierende Hierarchien sowie das Erfüllen der Aufgaben und Funktionen, die der jeweilige Platz im System, in der Hierarchie, erfordert.

Handlungsorientierte Interventionen und Methoden (Übungen und Aufgabenstellungen) im Team zeigen sehr rasch, oft auch in spielerischer Form, wie die einzelnen Teammitglieder miteinander umgehen, ob Hierarchien eingehalten werden, zugeordnete Funktionen erfüllt werden, die Kommunikation strukturiert (abhängig von einer klaren Hierarchie) und kultiviert (abhängig von gegenseitiger Wertschätzung) abläuft.

Die meistens „spielerische Herangehensweise“ an die gesetzten Aufgabenstellungen erhöht bei den Teilnehmenden die Motivation, ohne den nützlichen Outcome der Methoden zu verfälschen. Die Wissenschaft spricht von „GAMING SIMULATION“, wobei eben der spielerische Ansatz beim Herangehen an Aufgabenstellungen, Lösungen und Entscheidungen den Ansätzen im realen Leben durchaus gleichkommt. Das Spiel spiegelt die Realität. Funktionieren Hierarchie, Kooperation, Kommunikation eines Teams im Spiel nicht, werden sie im realen (Berufs-)Leben auch nicht funktionieren.

Egal, ob sich die Teilnehmenden auf die „spielerischen Interventionen“ einlassen oder nicht, werden aufgrund der Watzlawick`schen Maxime – „Man kann nicht nicht kommunizieren!“ – IMMER Informationen über Befindlichkeit, Engagement, Einsatzbereitschaft etc. der teilnehmenden Personen gesendet.

Moderierte Reflexionen mit wertschätzendem Feedback ermöglichen den notwendigen Transfer der gewonnenen Erkenntnisse bei handlungsorientierten Interventionen in das Berufs- bzw. Alltagsleben.